Die in München geborene Mezzosopranistin absolvierte zuerst ein komplettes Oboenstudium bei Gernot Schmalfuß in Detmold, bevor sie dort bei Mechthild Böhme Gesang studierte. Mehrere erfolgreiche Wettbewerbe führten sie nach Berlin, wo sie 1993 von Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden engagiert wurde. Dort war sie in zahlreichen Produktionen zu hören, u. a. als Rosina in »Il barbiere di Siviglia«, als Cherubino in »Le nozze di Figaro«, als Annio in »La clemenza di Tito« unter Philippe Jordan, als Costanza in »L’isola disabitata« unter Alessandro De Marchi, als Meg Page in »Falstaff« unter Claudio Abbado, als Mélisande in »Pelléas et Mélisande« unter Michael Gielen, als Lola in »Cavalleria rusticana« unter Antonio Pappano, als Warwara in »Katja Kabanowa« unter Julien Salemkour, als Octavian in »Der Rosenkavalier« unter Philippe Jordan und als Komponist in »Ariadne auf Naxos« unter Fabio Luisi. Unter Daniel Barenboim sang sie u. a. in den Neuproduktionen von »Die Meistersinger von Nürnberg« die Magdalene, im »Ring des Nibelungen« die Wellgunde (jeweils in der Regie von Harry Kupfer), die Zerlina in »Don Giovanni« und die Dorabella in »Così fan tutte« (Regie: Doris Dörrie). In der Spielzeit 2015/16 präsentierte die Sängerin darüber hinaus in Jürgen Flimms erfolgreicher Neuproduktion der Mozart-Oper »Le nozze di Figaro« die Rolle der Marcellina unter der musikalischen Leitung von Gustavo Dudamel.
Bei den Salzburger Festspielen debütierte sie in »Lulu« unter Michael Gielen. Weiterhin sang sie dort in Mozarts Requiem unter Kent Nagano und unter Bertrand de Billy die Zweite Dame in »Die Zauberflöte«. Bei den Münchner Opernfestspielen war sie als Octavian unter Peter Schneider zu hören, dort sang sie in einer Neuproduktion auch die Magdalene in »Die Meistersinger von Nürnberg« unter Zubin Mehta. In Budapest sang sie unter Iván Fischer den Cherubino in »Le nozze di Figaro« sowie an der Oper in Las Palmas de Gran Canaria. Weitere Operngastspiele führten sie außerdem nach Madrid, Sevilla, Helsinki und Tokio.
Neben ihrer Operntätigkeit ist Katharina Kammerloher auch eine gefragte Konzertsängerin. Sie sang u. a. Bach-Kantaten mit René Jacobs und der Akademie für Alte Musik Berlin, Bachs Messe in h-Moll mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Roger Norrington sowie Bachs »Matthäuspassion« unter Enoch zu Guttenberg in München. Außerdem war sie in Mendelssohns »Elias« mit dem London Symphony Orchestra unter Wolfgang Sawallisch zu hören. Mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin gab sie die Anita in Bernsteins »West Side Story« unter Kent Nagano und Berlioz’ »Roméo et Juliette« unter Fabio Luisi mit der Staatskapelle Berlin. Bei den BBC Proms und dem Edinburgh Festival war sie mit dem London Symphony Orchestra unter Pierre Boulez in dessen »Le visage nuptial« zu hören. Ebenfalls mit Boulez sang sie Schönbergs Orchesterlieder op. 22 auf mehreren Festivals u. a. in München, Wien und Frankfurt. Unter Daniel Barenboim sang sie u. a. in Beethovens 9. Sinfonie sowie Wolfgang Rihms Orchesterlieder nach Gedichten von Heiner Müller, Ravels Liederzyklus »Shéhérazade«, jeweils mit der Staatskapelle Berlin, Mozarts »Krönungsmesse« mit den Berliner Philharmonikern, Bruckners Messe in f-Moll und Gija Kantschelis »Lamento« mit Gidon Kremer und dem Chicago Symphony Orchestra. Zur Wiedereröffnung der Dresdner Frauenkirche sang sie unter der Leitung von Fabio Luisi in einer Aufführung von Mendelssohns »Elias« mit dem MDR-Sinfonieorchester.
Zahlreiche Rundfunk- und Plattenaufnahmen dokumentieren ihre künstlerische Tätigkeit. So spielte sie u. a. Bach-Kantaten mit René Jacobs ein, Joseph Haydns »L’isola disabitata« unter Alessandro De Marchi, Pietro Francesco Cavallis »La Didone« (Anna) unter Thomas Hengelbrock und Beethovens »Chorfantasie« mit den Berliner Philharmonikern unter Daniel Barenboim. Auf DVD erschienen Verdis »Otello« (Emilia) sowie Mozarts »Così fan tutte« (Dorabella), jeweils mit der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim.
Tobias Sturm, 1978 in Bielefeld in ein musikalisches Elternhaus geboren, erhielt zunächst privat Violinunterricht und wurde mit 12 Jahren Jungstudent in der Klasse von Prof. Ulf Wallin, zunächst in Detmold, später dann an der Hochschule für Musik ’Hanns Eisler’ in Berlin. Es folgten Studien bei Prof. Thomas Zehetmair in Graz sowie Prof. Antje Weithaas in Berlin; wichtige Mentoren waren darüber hinaus Denes Zsigmondy, Thomas Brandis, Ana Chumachenko sowie Walter Levin.
1989 gründete Tobias Sturm mit den Geschwistern und einer Cousine das ’Sturm-Bergk-Quartett’, als dessen Primarius er sich viele Jahre intensiv dem Quartettspiel widmete. Regelmäßige Konzertreisen durch Spanien und Deutschland, Produktionen und Mitschnitte für viele große Rundfunkanstalten sowie Auftritte bei Festivals wie dem Oberstdorfer Musiksommer, den Schwetzinger Festspielen oder auf Schloß Elmau dokumentieren dies. Betreut wurde das Ensemble neben Prof. Eberhard Feltz in Berlin vor allem durch Mitglieder des Cherubini- sowie des Alban-Berg-Quartetts.
Darüber hinaus spielte Tobias Sturm auch immer wieder in verschiedensten anderen Kammermusikformationen. Zu seinen Partnern zählten u.a. Viviane Hagner, Severin von Eckardstein, Danjulo Ishizaka und Johannes Moser. Seit 1999 bildet er ein festes Duo mit der Pianistin Dana Sturm.
Seine ersten Orchestererfahrungen sammelte Tobias Sturm im Bundesjugendorchester, dessen Konzertmeister er war. Nach einer Station als 1. Konzertmeister am Staatstheater Mainz wechselte er 2004 zur Staatskapelle Berlin, der er seither als Mitglied der ersten Violinen angehört.
Tobias Sturm wurde gefördert durch die Menuhin-Stiftung ’live music now’, durch die Deutsche Stiftung Musikleben (Deutscher Musikinstrumentenfonds) sowie durch die Studienstiftung des deutschen Volkes.
Sylvia Schmückle-Wagner studierte von 1986 bis 1992 an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau bei Prof. Dieter Klöcker. 1992 wurde sie als Solo-Bassklarinettistin an die Staatskapelle Berlin engagiert. Bei den Berliner Festwochen wirkte sie als Solistin mit. Von 1995 bis 2007 nahm Sylvia Schmückle-Wagner einen Lehrauftrag für Klarinette an der Universität der Künste Berlin wahr. Seit 2007 unterrichtet sie am Musikgymnasium ’Carl Philipp Emanuel Bach’ Berlin und seit 2011 Bassklarinette an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.
Claudia Stein wurde in Dresden geboren und erhielt mit fünf Jahren den ersten Klavierunterricht. Mit elf Jahren begann ihre Ausbildung auf der Querflöte. An der Dresdner Hochschule für Musik studierte sie Flöte bei Eckart Haupt und absolvierte anschließend ein Aufbaustudium an der Musikhochschule Karlsruhe bei Renate Greiss-Arnim. Noch während dieser Zeit, mit nur 23 Jahren, erhielt sie ein Engagement als Soloflötistin der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim. Gleichzeitig spielte sie als Soloflötistin im Bayreuther Festspielorchester. Als Solistin trat Claudia Stein unter anderem mit der Staatskapelle Berlin, dem Gulbenkian Foundation Orchestra Lissabon, den Bremer Philharmonikern, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt und dem Deutschen Kammerorchester Berlin auf und brachte ihr musikalisches Können mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Pierre Boulez, Simon Rattle, James Levine, Carlo Maria Giulini, Zubin Mehta, Vladimir Ashkenazy, Sebastian Weigle u.a. gemeinsam auf die Bühne. Als international begehrte Solistin und Kammermusikpartnerin gastierte Claudia Stein in allen europäischen Musikzentren sowie in Israel, Japan und Amerika. Sie ist regelmäßig Gast bei internationalen Festivals wie Elena Bashkirovas ’Intonations’ in Berlin, dem Kammermusikfestival Hamburg, dem Schleswig-Holstein-Festival und dem Festival für Neue Musik ’Intersonanzen’. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen renommierte Künstler wie Magdalena Kožená, Christine Schäfer, Daniel Barenboim, Roman Trekel, Tamara Stefanovich, Elena Bashkirova, Michael Barenboim, Claudio Bohórquez, Barbara Buntrock, David Coleman u.v.m. Seit mehreren Jahren gibt Claudia Stein Konzerte mit dem Streichtrio Berlin sowie im Duo mit Nora Koch (Soloharfenistin der Dresdener Philharmonie). Als Duo ’Flöte und Klavier’ musiziert sie mit dem international gefragten Pianisten und Dirigenten Paul Connelly und im Bereich moderner Musik mit Tamara Stefanovich. Ihr umfangreiches Repertoire umfasst viele Stilepochen, insbesondere auch die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts wie beispielsweise ’explosante-fixe’ für Flöte und Orchester von Pierre Boulez. Dieses Werk spielte sie u.a. sowohl in der Orchesterfassung unter Philippe Jordan in Berlin und unter Lawrence Foster in Lissabon als auch mehrfach in der Kammermusikfassung unter Pierre Boulez in Berlin und mit Daniel Barenboim in Wien. Sie unterrichtet an der Akademie der Staatskapelle Berlin und seit 2015 auch an der Barenboim-Said-Akademie in Berlin.
Nach Abschluss seines Studiums bei Kammersänger Reiner Goldberg an der Hochschule für Musik ’Hanns Eisler’ Berlin wurde Florian Hoffmann zu Beginn der Spielzeit 2005/06 Ensemblemitglied der Staatsoper Unter den Linden Berlin. Seitdem debütierte er u. a. als Pong in »Turandot«, Basilio in Mozarts »Le nozze di Figaro«, Steuermann in »Der fliegende Holländer«, Pedrillo in »Die Entführung aus dem Serail« und Tom Rakewell in »The Rake’s Progress« unter Dirigenten wie Philippe Jordan, Ingo Metzmacher und Zubin Mehta. Außerdem sang er unter Daniel Barenboim den Hirten sowie die Stimme des jungen Seemanns in »Tristan und Isolde«, David in »Die Meistersinger von Nürnberg«, Jaquino in Beethovens »Fidelio« und Andres in Alban Bergs »Wozzeck« in einer Inszenierung von Andrea Breth. Neben seinen Verpflichtungen an der Staatsoper Unter den Linden Berlin gastierte er u. a. am Festspielhaus Baden-Baden in einer Inszenierung von Wagners »Tannhäuser«, an den Opernhäusern in Antwerpen und Brüssel und beim Festival in Aix-en-Provence. Seit seinem Debüt im Sommer 2009 war Florian Hoffmann wiederholt Gast bei den Bayreuther Festspielen. Darüber hinaus debütierte er zur Saisoneröffnung 2014/15 am Teatro alla Scala in Mailand als Jaquino im »Fidelio« in einer Inszenierung von Deborah Warner und unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim. An der Staatsoper im Schiller Theater Berlin war er in den vergangenen Jahren u. a. in den Premieren von »Le nozze di Figaro« und »Fidelio« zu erleben.
Holger Espig wurde 1962 als Sohn einer Musikerfamilie in Leipzig geboren. Er erhielt seinen ersten Violinunterricht mit neun Jahren, wurde Schüler an der Spezialschule für Musik in Weimar und studierte an der Hochschule für Musik ’Felix Mendelssohn-Bartholdy’ in Leipzig zunächst Violine und Viola, bevor er sich ganz für die Viola entschied. Seit der Studienzeit ist er ein begeisterter Kammermusiker in verschiedensten Ensembles; u.a. auch im Berliner Streichsextett, dessen Gründungsmitglied er ist. Mit diesem Ensemble arbeitete er u.a. auch mit Sir Yehudi Menuhin, Daniel Barenboim und Thomas Brandis zusammen. CD-Aufnahmen belegen die künstlerische Qualität des Ensembles. 1985 wurde Holger Espig Mitglied der Staatskapelle Berlin und 1995 zu deren stellvertretendem Solo-Bratscher berufen. Mit diesem Klangkörper führten ihn Opern- und Konzertreisen in alle bedeutenden Musikzentren Europas sowie nach Japan und Südamerika.
Kaspar Loyal, geboren 1983 in Dresden, erhielt seinen ersten Kontrabassunterricht im Alter von neun Jahren. Mit sechzehn wechselte er zu Professor Werner Zeibig an die Spezialschule für Musik in Dresden und studierte von 2006-2009 bei Professor Esko Laine an der Hochschule für Musik ’Hanns Eisler’ in Berlin. 2004 gewann er einen 1. Preis beim Bundeswettbewerb ’Jugend musiziert’. Vielfältige Orchestererfahrungen sammelte Kaspar Loyal im Landesjugendorchester Sachsen, in der Europaphilharmonie, der Jungen Deutschen Philharmonie sowie in der Dresdner Philharmonie. Seit 2009 ist er Mitglied der Staatskapelle Berlin. Neben seiner Leidenschaft für klassische Musik ist Kaspar Loyal auch ein großer Fan der Rockmusik. So ist er seit einigen Jahren Mitglied der Rockband ’Kwiver’ sowie der Swingband ’The Heaven & Hell Orchestra’ und absolvierte eine fünfwöchige Tournée mit ’Deep Purple’.
Nach seiner Gesangsausbildung bei Prof. Heinz Reeh begann der Bariton Roman Trekel seine berufliche Laufbahn an der Staatsoper Unter den Linden Berlin. Diesem Haus und seinem Chefdirigenten Daniel Barenboim bleibt er bis heute fest verbunden und von hier aus startete er seine Karriere, die ihn an die großen Opernbühnen führte, wie z. B. die Mailänder Scala, das Royal Opera House Covent Garden London, die Bayerische Staatsoper München, die Sächsische Staatsoper Dresden, die Staatsoper Hamburg, die Opernhäuser in Amsterdam, Brüssel, Genf, Florenz, Wien, Madrid, Zürich, das Neue Nationaltheater Tokio und über elf Jahre in Folge die Bayreuther Festspiele, wo er vor allem in seiner Paraderolle als Wolfram von Eschenbach in »Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg« Triumphe feiern konnte. Über die Partien seines Fachs hinaus (Wolfram, Graf Almaviva, Posa, Valentin, Don Alfonso und viele andere) beeindruckt Roman Trekel seit einigen Jahren zunehmend in Rollen des dramatischen und des Charakterfachs. Sein Beckmesser (»Die Meistersinger von Nürnberg«), Amfortas (»Parsifal«) und Faust (»Doktor Faust« von Busoni) waren gleichermaßen packende Charakterstudien wie 2011 sein phänomenales Debüt als Wozzeck in Alban Bergs gleichnamiger Oper mit Daniel Barenboim und Andrea Breth an der Staatsoper im Schiller Theater Berlin. Neben seiner Tätigkeit auf der Opernbühne ist er ein gefragter Konzertsänger und hat bereits mit den größten Orchestern und Dirigenten musiziert: Berliner Philharmoniker, Chicago Symphony Orchestra, Cleveland Orchestra, Houston Symphony Orchestra, Israel Philharmonic Orchestra, Münchner Philharmoniker unter Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Pierre Boulez, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Christian Thielemann, Kent Nagano u. v. a.
Seit über zehn Jahren gilt Roman Trekel als einer der herausragenden Liedinterpreten seiner Generation. Dies belegen nicht nur seine weltweit gefeierten Liederabende, sondern auch seine mehrfach mit Preisen ausgezeichnete Diskografie. Neben seinem festen Liedpianisten Oliver Pohl, mit dem ihn eine über zwanzigjährige Partnerschaft verbindet, arbeitet Roman Trekel u. a. mit Burkhard Kehring, Hartmut Höll, Malcolm Martineau, Hideyo Harada, Elena Bashkirova, Helmut Deutsch und Daniel Barenboim. Seit über zwei Jahrzehnten unterrichtet Roman Trekel Gesang an der Hochschule für Musik ’Hanns Eisler’ Berlin. Er gibt Meisterkurse und wird regelmäßig als Juror zu internationalen Wettbewerben eingeladen.
Dana Sturm studierte Klavier bei Prof. Dieter Zechlin sowie bei Prof. Gerald Fauth an der Hochschule für Musik 'Hanns Eisler' in Berlin und schloss 1996 mit dem Konzertexamen ab. Vielfältige Anregungen aus einer mehrjährigen Cembaloausbildung sowie aus Studien in Liedspiel und Kammermusik bei Dietrich Fischer-Dieskau, Peter Schreier und vielen anderen bereicherten ihre Ausbildung.
Seit ihrer Jugend ist Dana Sturm als gefragte Kammermusikpartnerin, Solistin und Liedbegleiterin im In- und Ausland tätig. Sie tritt mit einer Vielzahl renommierter Künstler auf und ist Mitglied verschiedener Kammermusikformationen. Mitschnitte und Produktionen für Rundfunk und Fernsehen dokumentieren dies. Gefördert wurde sie unter anderem von der Deutschen Stiftung Musikleben und der Menuhin-Stiftung 'live music now'.
1993 begann ihre Lehrtätigkeit als Korrepetitorin an der Hochschule für Musik ’Hanns Eisler’ in Berlin, parallel hatte sie wiederholt Lehraufträge an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock sowie der Universität der Künste in Berlin inne. In dieser Zeit betreute sie unter anderem die Klassen von Prof. Ulf Wallin und Prof. Antje Weithaas und arbeitete mit vielen weiteren, wie. z.B. Prof. Michael Sanderling oder Prof. Christoph Poppen, zusammen. 2005 wurde sie für drei Jahre als Gastprofessorin an die Hochschule für Musik 'Hanns Eisler' in Berlin berufen.
Dana Sturm ist Dozentin bzw. Klavierpartnerin bei internationalen Meisterkursen und Wettbewerben und unterstützt als Mentorin die Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin sowie die Internationale Musikakademie zur Förderung Hochbegabter in Deutschland.
2012 gab sie ihre Hochschultätigkeit auf, um sich ganz der Betreuung ihrer eigenen Klavierklasse sowie dem Konzertieren widmen zu können.
1972 in Lingen (Ems) geboren, erhielt Boris Bardenhagen im Alter von sechs Jahren seinen ersten Violinunterricht. Nach Studien bei Prof. Pieter Daniel wechselte er mit dem Beginn des Studiums zur Viola und wurde Schüler von Prof. Lukas David an der Musikhochschule Detmold. Der mehrfache Preisträger des Wettbewerbs ’Jugend musiziert’ sammelte schon früh kammermusikalische Erfahrungen; während der Detmolder Studienzeit wurde er Mitglied des ’Gideon-Klein-Quartetts’, mit dem er ein Studium beim ’Alban-Berg-Quartett’ in Köln absolvierte. 1997 spielte das Ensemble sämtliche Streichquartette von Gideon Klein für Deutschlandradio ein.
Ebenfalls 1997 wurde Boris Bardenhagen Mitglied der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin und in diesem Rahmen Schüler von Prof. Thomas Selditz. Seit 1999 ist er festes Mitglied der Staatskapelle.